Das Energiezentrum in der Region 

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Website, liebe Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Böhmetal,

seit spätestens letztem Jahr ist uns allen bewusst, wie wertvoll Energie ist und welche Bedeutung dieses besondere Gut für uns hat. Wir alle gehen nun verantwortungsvoller mit unseren Ressourcen um, und trotz dieses umsichtigen Verhaltens, sehen wir gespannt in eine scheinbar ungewisse Zukunft. 

Doch ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam diese hehre Aufgabe meistern werden. Die Stadtwerke Böhmetal wird alles daran setzen, die Energiewende für unsere Region voranzutreiben, um Ihnen auch künftig die gewohnte Sicherheit bei der Versorgung mit Energie zu gewährleisten und dabei umwelt- und klimaschonend zu agieren. Ich persönlich freue mich schon darauf, mit Ihnen sowie den Kolleginnen und Kollegen der gesamten Unternehmensgruppe in diese Zukunft voranzuschreiten.

An dieser Stelle möchte ich unseren Kundinnen und Kunden, nicht nur für Ihr bisher entgegengebrachtes Vertrauen, sondern auch für das Zukünftige danken.

Herzlichst

 Claus-Jürgen Bruhn

Geschäftsführer Stadtwerke Böhmetal GmbH

Geschichte der Stadtwerke Böhmetal

Die Stadtwerke Böhmetal GmbH ist erst 1998 aus der Fusion der Stadtwerke Fallingbostel GmbH und der Stadtwerke Walsrode GmbH entstanden. Doch beide Stadtwerke haben eine jahrzehntelange Tradition in der Energie- und Wasserversorgung. Und das merkt man jeden Tag. 

  • Am 31. Januar 1910 war es so weit: Das erste Mal strömte Gas durch die Leitungen. Außer der Gemeinde, die Hauptabnehmerin des Leuchtgases war, erhielten noch 45 Häuser Gasanschlüsse.
  • 1956 kam der nächste Meilenstein hinzu. Das Stadtgebiet wurde mit Trinkwasser aus dem benachbarten Wasserwerk Oerbke des Gemeindefreien Bezirks Oerbke erschlossen.
  • Um von der klassischen Kohlegaserzeugung wegzukommen, nahmen die Stadtwerke im Oktober 1961 eine moderne Flüssiggas-Spaltanlage mit einer Tagesleistung von 6.000 m3 in Betrieb.
  • Im Jahre 1970 brachten die Stadtwerke die Gasversorgung auf eine neue Stufe. Die Flüssiggas-Spaltanlage musste einer Flüssiggas-Luft-Mischanlage mit einer Leistung von 1.500 m3 pro Stunde weichen. Bereits 1975 wurde sie auf eine Kapazität von 4.500 m3 pro Stunde. Die Anpassungsphase endete 1977 mit der Umstellung auf Erdgas.
  • Im April 1989 nahmen die Stadtwerke im Zuge der Umrüstung des Heizkraftwerkes der Britischen Rheinarmee sowie des Liefervertrages mit der Firma "Eckes" eine neue Erdgasübernahmestation im Gewerbegebiet Fallingbostel in Betrieb.
  • Seit 1990 gab es einen Querverbund mit der neu gegründeten "Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen in Fallingbostel GmbH", welche die Verwaltung und Betriebsführung der Stadtwerke als Mutterfirma erledigte.
  • Bereits 1897 baute die Firma Körting AG aus Hannover ein Elektrizitätswerk in Walsrode – und so erhielt schon im Gründungsjahr das 1. Rathaus von Walsrode elektrisches Licht. Zugleich war es das erste Elektrizitätswerk im hiesigen Raum und entstand nur 18 Jahre später als das erste Elektrizitätswerk der Welt überhaupt, das für die Öffentlichkeit Strom erzeugte.
  • Im Juni 1907 erfolgte der städtische Beschluss, das Elektrizitätswerk zu kaufen.
  • Am 17. Januar 1930 wurde das erste städtische Wasserwerk eingeweiht. Vier Brunnen mit einer Leistung von je 25 m3 pro Stunde (verbunden mit einer Filter- und Druckkesselanlage) sorgten für einwandfreies Trinkwasser in Walsrode.
  • 1972 beschloss der Rat der Stadt Walsrode die Umwandlung des Eigenbetriebes in eine Eigengesellschaft: Stadtwerke Walsrode GmbH.
  • 1973 schlossen die Bauarbeiten zum neuen Wasserwerk ab. Der Baukörper und die Brunnenanlage waren ausgelegt für 1,5 Millionen m3 Wasser pro Jahr.
  • Am 6. April 1976 schloss der WVF (Wasserversorgungsverband Landkreises Fallingbostel) mit der Stadtwerke Walsrode GmbH einen Betriebsführungsvertrag ab. Aufgaben des Vertrages für die Stadtwerke: Verwaltung, Betrieb und Unterhaltung der Verbandsanlagen.
  • Im Jahr 1977 unterzeichnete die Stadtwerke einen Lieferungsvertrag mit der Brigitta-Elwerath-Betriebsführungsgesellschaft (BEB) in Hannover – und nahm die Erdgasversorgung von Walsrode auf.
  • Die der Fusion zugrundeliegenden Umwandlungs- und Gesellschaftsverträge wurden am 18.06.1998 von den Räten der Städte Walsrode und Fallingbostel beschlossen und anschließend rechtswirksam unterzeichnet. Mit der vollzogenen Eintragung in das Handelsregister beim Amtsgericht Walsrode wurde die Zusammenlegung der Unternehmen rechtswirksam und trat handels- und steuerrechtlich rückwirkend zum 01.01.1998 in Kraft.

Unser Leitbild

Seit Jahrzehnten stehen die Stadtwerke Böhmetal als heute 100-prozentiges kommunales Wirtschaftsunternehmen für eine sichere und preiswerte Versorgung von Strom, Erdgas und Wasser an Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe. Und als regionaler Dienstleister mit rund 80 Mitarbeitern stehen wir Bürgern und Kunden in der Walsroder Poststraße persönlich zur Verfügung. Mit der Vergabe von Aufträgen an das regionale Handwerk und Gewerbe stärken wir zudem die Wirtschaftskraft im Heidekreis.  

Bei Bedarf sind wir rund um die Uhr für Sie im Einsatz – und das an 365 Tagen im Jahr. Zuverlässigkeit, auf die sich unsere Kunden verlassen können. Dazu kommen unsere zahlreichen technischen und kaufmännischen Dienstleistungen, die wir innerhalb der Unternehmensgruppe Böhmetal und für Dritte erbringen. 

Regionale Tätigkeitsschwerpunkte sind dabei die Städte Bad Fallingbostel und Walsrode, die Gemeinde Bomlitz, Teilgebiete des Gemeindefreien Bezirks Osterheide sowie die Samtgemeinden Ahlden, Rethem und Schwarmstedt.  

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