Stadtwerke Böhmetal erweitern Glasfasernetz: Neues Baugebiet südlich des Bismarckrings wird ab 02. September mit modernster Technologie erschlossen 

Walsrode.

Die Stadtwerke Böhmetal geben das nächste Baugebiet für den Glasfaserausbau bekannt: Der Bismarckring und die angrenzenden Straßen werden ab dem 02. September umfassend mit Glasfaser für schnellstes Internet ausgebaut.

Damit setzen die Stadtwerke Böhmetal ein weiteres wichtiges Zeichen für die digitale Zukunft der Region. 

„Wir investieren in die digitale Infrastruktur unserer Stadt, um den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden. Mit dem Anschluss an unser Glasfasernetz schaffen wir optimale Voraussetzungen für Homeoffice, digitales Lernen und innovative Geschäftsmodelle,“ erklärt Dr. Claus-Jürgen Bruhn, Geschäftsführer der Stadtwerke Böhmetal. „Der Ausbau erfolgt ohne Wenn und Aber, das heißt, dass wir nicht erst eine Quote von Vorverträgen erreichen müssen, um danach zu entscheiden, ob überhaupt ausgebaut wird.“ 

Die lokalen Tiefbaufirmen Bartz und Hiller haben den Auftrag für die Tiefbauarbeiten im Rahmen des umfassenden Glasfaserausbaus übernommen. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir die wirtschaftliche Leistung der Region stärken und somit die Lebensqualität vor Ort steigern. Da ist es nur selbstverständlich, wenn wir Unternehmen aus der Region beauftragen“, so Dr. Bruhn weiter. 

Die Arbeiten sollen so schnell wie möglich durchgeführt werden, sodass die Haupttrasse bereits im Januar fertiggestellt sein könnte. Ab diesem Zeitpunkt werden dann die einzelnen Hausanschlüsse gesetzt. Der Plan sieht vor, dass die Arbeiten direkt im Anschluss rund um das Gebiet westlich der Bergstraße starten. Die Vorplanungen laufen dafür bereits auf Hochtouren, versichert der technische Leiter der Stadtwerke Böhmetal, Thomas Wessel. 

Bei der Kooperation der Marco Bungalski GmbH und den Stadtwerken entfallen die Kosten für den Übergabepunkt, die einmalige Einrichtung und den Fritz!Box-Router 5530 bei Abschluss eines böhme-NET-Glasfaservertrages. „Das ist nicht selbstverständlich“, stellt Marco Bungalski klar. „Weitere Vorteile eines Glasfaseranschlusses sind, dass die Leistung des Internetanschlusses permanent stabil ist - ganz im Gegensatz zum Kupfernetz. Zum Einsatz kommt eine Technik, die bereits heute Datenraten von 10 Gigabit pro Sekunde überträgt, obwohl wir aktuell nur Tarife mit 1 Gigabit pro Sekunde anbieten. Dadurch sind wir aber bestens für die Zukunft gerüstet, ohne das Netz nochmals umbauen zu müssen“, so Marco Bungalski weiter. 

Interessenten können sich jederzeit bei den Stadtwerken oder der Marco Bungalski GmbH melden, um sich zu informieren. Auch die Bewohner des bereits ausgebauten Gebiets rund um den Meirehmer Berg sind dazu eingeladen. Wer bisher noch keinen Anschluss beantragt hat, hat gerade in der Ausbauzeit die Möglichkeit, noch schnell den Übergabepunkt (Hausanschluss) zu bekommen.

Die Marco Bungalski GmbH ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um Vertragsinhalte sowie Fragen rund um die Internet- und Telefonprodukte geht. Auch die Stadtwerke können hier erste Auskünfte erteilen. Die Stadtwerke Böhmetal stehen Ihnen jedoch zur Verfügung, wenn es Fragen zum Netz und zum Verlauf des Glasfaserausbaus geht. Sie leiten aber auch gern Anfragen an den Partner weiter.

Durch die Kooperation der beiden Unternehmen entsteht ein Netz höchster Qualität: Die Stadtwerke haben viel Erfahrung bei Planung, Bau und Wartung von Leitungsnetzen. Bungalski hingegen bietet den Kundenservice von der Beratung bis zur späteren Installation und bringt das Licht auf das Netz: Der Betrieb der dazu notwendigen Technik ist sein Spezialgebiet.

Weiterhin besonders ist es, dass der PoP (so nennt man die Knotenpunkte, die bis zu mehreren Tausend Kunden versorgen können) in einer versorgungstechnischen Einrichtung der Stadtwerke untergebracht ist. Dort ist der Übergabepunkt sogar mit Notstrom abgesichert und die Hauptleitungen werden aus mehreren Richtungen zugeführt.

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